Jugendlicher wegen Ricin-Herstellung angeklagt
Ein 17-jähriger Deutscher ist in Riesa wegen der Herstellung von Ricin und von 13 Blitzknallsätzen angeklagt.
Ein 17-jähriger Deutscher ist in Riesa wegen der Herstellung von Ricin und von 13 Blitzknallsätzen angeklagt.
Ein mutmaßlicher Finanzdienstleister der Tätergruppierung „Die Firma“ ist in Frankfurt angeklagt. Ihm wird banden- und gewerbsmäßige Geldwäsche in Millionenhöhe sowie unerlaubtes Erbringen von Zahlungsdiensten vorgeworfen.
Der Bundesgerichtshof hat die Revision eines syrischen Milizionärs gegen seine Verurteilung wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen verworfen. Das Hamburger Urteil von zehn Jahren Haft ist rechtskräftig.
Mit Wirkung vom 1. Dezember 2025 wird Markus Colli zum Direktor des Amtsgerichts Aue-Bad Schlema ernannt.
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im November 2025 leicht gesunken, die Unterbeschäftigung geht zurück. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung erreichte im September mit 35,23 Millionen einen neuen Rekord.
Das Landgericht Frankenthal entschied, dass Ärzte Privatpatienten nicht über die Kostenerstattung ihrer Versicherung informieren müssen. Die Aufklärungspflicht gilt nur bei erkennbarer Gefahr der Nichtübernahme. Die Entscheidung macht die Arztrechnung von über 2.000 Euro rechtskräftig.
Am Landgericht Nürnberg-Fürth beginnt der Prozess gegen einen niederbayerischen Arzt wegen mutmaßlicher Abrechnungsbetrügereien im Notdienst und des Verdachts sexueller Nötigung. Die Vorwürfe betreffen rund 6.300 Behandlungsfälle und einen Schaden von etwa 1,6 Millionen Euro.
Eine aktuelle ifo-Studie zeigt breite Zustimmung zu strengeren Sanktionen beim Bürgergeld. Gleichzeitig wünschen sich viele bessere Hinzuverdienstmöglichkeiten und eine Zusammenlegung verschiedener Sozialleistungen.
Die Reallöhne in Deutschland sind im dritten Quartal 2025 um 2,7 Prozent und damit so stark wie noch in keinem Quartal dieses Jahres gestiegen. Vor allem Geringverdienende und Auszubildende profitierten überdurchschnittlich von den Lohnzuwächsen.
Die Importpreise in Deutschland lagen im Oktober 2025 deutlich unter dem Vorjahreswert, getrieben von stark gefallenen Energiepreisen. Exportpreise stiegen hingegen leicht, vor allem wegen höherer Preise für Konsum- und Vorleistungsgüter. Land- und Energiewirtschaft bleiben weiterhin Preistreiber im Außenhandel.
Die Zahl der Studierenden in Deutschland steigt im Wintersemester 2025/2026 leicht, während Universitäten weniger und Fachhochschulen mehr Studierende verzeichnen. Regionale Sondereffekte beeinflussen die Erstsemesterzahlen, insbesondere in Bayern und Sachsen. Technische Studiengänge verlieren erneut Erstsemester.
Der deutsche Einzelhandel verzeichnet im Oktober 2025 einen leichten Umsatzrückgang gegenüber dem Vormonat, bleibt jedoch im Jahresvergleich im Plus. Besonders der Lebensmitteleinzelhandel wächst, während Nicht-Lebensmittel und der Onlinehandel rückläufige Monatswerte melden.