
Im Haushalt des Bundespräsidenten und des Bundespräsidialamtes sind für 2025 Ausgaben in Höhe von 58,9 Millionen Euro eingeplant – ein Anstieg um 11,8 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Die höheren Kosten resultieren vor allem aus gestiegenen Personal- und Verwaltungsausgaben infolge des Tarifabschlusses im öffentlichen Dienst. Für das Büro der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz bleiben die Mittel mit 3,2 Millionen Euro nahezu unverändert
Im Etat des Bundespräsidenten und des Bundespräsidialamtes sind in diesem Jahr Ausgaben in Höhe von 58,9 Millionen Euro eingeplant. Das sind 11,8 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Bei den Einnahmen im Einzelplan 01 des Haushaltsentwurfes (21/500) rechnet die Bundesregierung wie im Vorjahr mit 103.000 Euro.
Der Etat des Bundespräsidenten ist ein klassischer Verwaltungshaushalt. Das Gros der Ausgaben konzentriert sich auf Personal (28,5 Millionen Euro, + 2,5 Millionen Euro) und auf sächliche Verwaltungsausgaben (21,4 Millionen Euro, + 6,9 Millionen Euro). Die Ausgabensteigerung ist unter anderem auf höhere Entgelte für Tarifangestellte und Beamte infolge des Tarifabschlusses im öffentlichen Dienst zurückzuführen.
Für das Büro der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK), die dem Geschäftsbereich des Bundespräsidenten zugeordnet ist, sind in diesem Jahr Ausgaben in Höhe von 3,2 Millionen Euro und damit unwesentlich weniger als im Vorjahr vorgesehen.
Im Personalhaushalt des Bundespräsidialamts und der GWK sind im Regierungsentwurf vorerst keine wesentlichen Änderungen vorgesehen.
HiB Nr. 265, 30.06.2025