Laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer liegt die AfD weiterhin ganz vorne bei den Parteipräferenzen und hält ihr Rekordniveau von 26 Prozent. Weiterhin knapp dahinter steht die CDU/CSU mit 25 Prozent. Die SPD gewinnt einen Prozentpunkt dazu und kommt auf 14 Prozent. Auch die Linke gewinnt leicht dazu (12 %) und überholt damit die Grünen, die einen Prozentpunkt verlieren (11 %). Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) liegt wie die FDP bei 3 Prozent. Sonstige Parteien verlieren leicht und erreichen 6 Prozent.

    Bei der Einschätzung der politischen Kompetenzen trauen 20 Prozent (- 1 Prozentpunkt) der Bundesbürger der Union zu, mit den Problemen in Deutschland fertig werden zu können. Dahinter liegt die AfD mit 11 Prozent (- 1 Prozentpunkt): SPD (6 %) und Grüne (5 %) bleiben weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Linke (6 %) gewinnt einen Prozentpunkt dazu. Unverändert trauen jedoch knapp die Hälfte der Bundesbürger (49 %) keiner Partei politische Kompetenz zu.

    Die Wirtschaftserwartungen bleiben weiterhin überwiegend pessimistisch: Nur 15 Prozent der Bundesbürger gehen von einer Verbesserung, 60 Prozent dagegen von einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland aus. 23 Prozent erwarten keine Veränderung der wirtschaftlichen Lage.

    Zwei Drittel unzufrieden Bundeskanzler Friedrich Merz  

    Aktuell sind nur 29 Prozent der Bundesbürger mit der Arbeit von Friedrich Merz zufrieden. Hingegen äußern mit zwei Drittel (66 %) eine deutliche Mehrheit weiterhin Unzufriedenheit mit der Arbeit des Bundeskanzlers. Nur von den Anhängern der Unionsparteien (69 %) erhält Merz Zustimmung, während SPD- (60 %), Grünen- (72 %), Linken- (89 %) und AfD-Wähler (94 %) mehrheitlich unzufrieden sind.

    Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 26. August bis 1. September 2025 erhoben. Datenbasis: 2.502 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: ± 2,5 Prozentpunkte.

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