Hamburg, 3. Dezember 2025 (JPD) – Die Sprehe-Gruppe hat den deutschen Produktionsstandort von Nestlé übernommen. Rechtlich begleitet wurde die Transaktion von der Kanzlei GvW Graf von Westphalen. Mit dem Kauf stärkt das Familienunternehmen seine Produktionskapazitäten und erweitert sein Sortiment an frischen und tiefgekühlten Fleischwaren. Rund 70 Mitarbeitende des Standorts sollen übernommen werden, der Übergang soll bis zum 1. Januar 2026 abgeschlossen sein.

GvW berät Sprehe bei Übernahme des Nestlé-Standorts

Die Sprehe-Gruppe beschäftigt deutschlandweit etwa 3.500 Mitarbeitende an zwölf Standorten und verfügt über mehr als 35 Jahre Erfahrung in der Lebensmittelproduktion. Durch den Zukauf des Nestlé-Standorts gewinnt das Unternehmen zusätzliche Produktionskapazitäten und kann die Wertschöpfungstiefe in seinem Portfolio erhöhen.

Nestlé hatte die Veräußerung im Zusammenhang mit der im März 2025 angekündigten Verlagerung der lokalen Kulinarik-Produktion beschlossen. Die Transaktion soll den Mitarbeitenden Planungssicherheit bieten und die nachhaltige Weiterentwicklung des Standorts unter neuer Eigentümerschaft ermöglichen.

Die rechtliche Beratung der Sprehe-Gruppe bei der Transaktion erfolgte durch das Team von GvW Graf von Westphalen. Federführend waren Christian Mayer-Gießen und Dr. Stefan Rieger im Bereich Corporate/M&A. Weitere Beratung erfolgte in den Bereichen Commercial, Arbeitsrecht, Immobilienwirtschaftsrecht, Lebensmittelrecht und geistiges Eigentum.

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