Zollbeamte am Hamburger ZOB haben am 15. Mai 2025 rund 5,2 Kilogramm Kokain im Gepäck eines Busreisenden aus Paris entdeckt. Der portugiesische Staatsangehörige hatte das Rauschgift in einem doppelten Boden seines Koffers versteckt; ein Spürhund führte die Beamten zur verborgenen Ladung. Der Mann wurde festgenommen, die weiteren Ermittlungen übernimmt das Zollfahndungsamt Hamburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft.

Bereits am frühen Vormittag des 15.Mai 2025 fanden die Beamten des Hauptzollamts Hamburg im Reisegepäck eines portugiesischen Staatsangehörigen 5.190 Gramm Kokain. Der Reisende kam per Reisebus aus Paris. Die Beamten kontrollierten alle Buspassagiere am ZOB Hamburg auf die Einhaltung der Zollvorschriften mittels Röntgentechnik.

„Die Bildauswertung des Gepäcks ergab Auffälligkeiten, die einer weiteren Kontrolle bedurften“, so Pressesprecher Oliver Bachmann. „Beim Öffnen des Koffers waren die Unstimmigkeiten ad hoc nicht zu klären, sodass ein Spürhund hinzugezogen wurde. Dieser reagierte positiv, woraufhin der Koffer nochmals intensiver untersucht wurde und dabei ein doppelter Boden gefunden wurde. In diesem fanden die Beamten schließlich vier Pakete des Betäubungsmittels“, erklärt er weiter.

Der Beschuldigte wurde festgenommen und ein Strafverfahren gegen ihn wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Hamburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg. Die Veröffentlichung erfolgt aufgrund der Vorermittlungen erst heute.

HZA Hamburg, 27.06.2025

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