Oppenhoff hat die Alfred Landecker Foundation bei der langfristigen Förderung der von der Universität zu Köln neu gegründeten Adenauer School of Government (ASG) beraten und die Vertragsverhandlungen begleitet.
Ziel der ASG ist es, nach angelsächsischem Vorbild Spitzenforschung mit innovativer Lehre zu verbinden und sich als führendes und unabhängiges Zentrum für Public Policy, Governance und Verwaltungswissenschaften zu positionieren. Im Kern steht der Anspruch, eine neue Generation von Entscheidungsträgerinnen und -trägern auszubilden, die wissenschaftlich fundiert, verantwortungsbewusst und wirksam auf die großen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen unserer Zeit reagieren können. Die ASG wird dauerhaft gefördert; zum Start steht ein Jahresbudget von zehn Millionen Euro zur Verfügung.
Die Alfred Landecker Foundation wurde 2019 von der Unternehmerfamilie Reimann gegründet. Die Stiftung mit Sitz in Berlin fördert Projekte, die an den Holocaust erinnern, Antisemitismus bekämpfen und die Demokratie stärken. In Zeiten wachsender geopolitischer Spannungen, gesellschaftlicher Polarisierung und dem rasanten Vertrauensverlust in politische Institutionen begreift es die Stiftung als ihren zentralen Auftrag, demokratische Grundprinzipien und rechtsstaatliche Strukturen zu stärken und zu verteidigen. Die Förderung der Adenauer School of Government steht beispielhaft für diesen Anspruch.
Das Oppenhoff-Team unter Federführung von Dr. Axel Wenzel umfasste Marc Krischer, Georg Lecheler, Marc Häger, Holger Hofmann, David Falkowski, Franziska Goetjes und Jan Keesen.