München, 04.12.2025 (PM) – Die globale Wirtschaftskanzlei Norton Rose Fulbright hat ein Konsortium bestehend aus 13 Finanzinstituten bei einem Fremdfinanzierungspaket in Höhe von 1,185 Milliarden Euro für Betriebsgesellschaften von Vulcan Energy Resources Limited (Vulcan Energy) beraten. Ziel ist die Entwicklung der ersten Phase des integrierten Projekts für Lithium und erneuerbare Energien „Lionheart“.

Das Konsortium besteht aus der Europäischen Investitionsbank, fünf Exportkreditagenturen (Bpifrance AE, Export and Investment Fund of Denmark, Export Finance Australia, Export Development Canada und SACE) sowie sieben große Geschäftsbanken (ABN AMRO, BNP Paribas, ING, Kommunalkredit, Natixis CIB, OCBC und UniCredit).

Das Finanzierungspaket mit einer Laufzeit von 13 Jahren unterstützt den Bau und die Entwicklung der ersten Phase des Projekts für Lithium und erneuerbare Energien „Lionheart“ von Vulcan Energy im Oberrheintal.

Das Projekt mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 2 Milliarden Euro soll Vulcan Energy als zentralen Akteur in der europäischen Batterie- und Elektrofahrzeug-Wertschöpfungskette sowie bei nachhaltigen Lösungen positionieren und kostengünstiges Lithium sowie erneuerbare Energie in Europa bereitstellen.

Lead-Partner Germany Dirk Trautmann (Projektfinanzierung, München) kommentiert: „Die Kombination aus drei verschiedenen Energie- und Mineralienprojekten, einer sich schnell entwickelnden Technologie und einer vielfältigen Gruppe von Stakeholdern machte dies zu einer anspruchsvollen Aufgabe. Wir konnten hier mit einem vollintegrierten länderübergreifendem Team auf unsere einzigartige Branchen-, Praxis- und Markterfahrung aus dem Norton Rose Fulbright-Netzwerk zurückgreifen.“

Lead-Partner UK Daniel Metcalfe (Projektfinanzierung, London): „Wir freuen uns sehr, bei der komplexen Finanzierung dieses wegweisenden Projekts für die Energiewende im Bereich kritischer Mineralien beraten zu haben. Dieses Jahr war außergewöhnlich intensiv für kritische Mineralien, geprägt von einer steigenden Nachfrage durch die globale Energiewende, dem Druck zur Sicherung von Lieferketten und neuen nationalen Strategien. Das Lionheart-Projekt von Vulcan Energy verkörpert all dies.“

Die Norton Rose Fulbright Partner Daniel Metcalfe (Projekfinanzierung, London) und Dirk Trautmann (Projektfinanzierung, München) wurden hauptsächlich unterstützt von den Counsel Ann Vesley (Projektfinanzierung, London) und Claus Pegatzky (Öffentliches Recht, Frankfurt), den Senior Associates Claudia Dorbez (Bankenrecht, London), Sebastian Eisenhut (Energiewirtschaftsrecht, München) und Matthias Zimmermann (Immobilienrecht, München) sowie den Associates Georgia Foulkes Hartley (Energiewirtschaftsrecht, London), Sebastian Jeschke (Energiewirtschaftsrecht, München), Alex Noble und Benedict Schiller (Energiewirtschaftsrecht, München). Darüber hinaus berieten die Norton Rose Fulbright Partner Alexandre Roth (Bankenrecht, Paris) und Christophe Asselineau (Energiewirtschaftsrecht, Paris), Michael Jürgen Werner (Kartellrecht, Brüssel), Valerian von Richthofen (Energiewirtschaftsrecht, Düsseldorf) und Simon Weppner (Steuerrecht, Düsseldorf), Nick Sinclair (Bankenrecht, Perth) und Arturo Sferruzza (Bankenrecht, Mailand) sowie ihre jeweiligen Teams zu dieser Transaktion.

Die Projektfinanzierungspraxis von Norton Rose Fulbright gehört zu den größten weltweit, mit über 350 Anwälten für Projekte und Projektfinanzierungen. In den vergangenen fünf Jahren hat die Kanzlei 600 bedeutende Projektfinanzierungstransaktionen weltweit abgeschlossen, mit einem Gesamtvolumen von über 286 Milliarden US-Dollar (IJGlobal Q1, 2025).

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