Die internationale Anwaltskanzlei Goodwin hat das in München ansässige Fintech-Unternehmen Tangany, ein von der BaFin regulierter Anbieter für die Verwahrung digitaler Vermögenswerte, bei der erfolgreichen Durchführung einer Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Mio. Euro beraten.
Die Finanzierungsrunde wurde von einem Konsortium europäischer Institutionen angeführt: Baader Bank, Elevator Ventures (Venture-Capital-Arm der Raiffeisen Bank International) und Heliad Crypto Partners. Bestehende Investoren wie HTGF und Nauta Capital beteiligten sich ebenfalls erneut und unterstrichen damit ihr Vertrauen in die langfristige Strategie von Tangany.
Mit seiner BaFin-Lizenz und der geplanten Anpassung an die bevorstehende Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) positioniert sich Tangany als Pionier auf dem regulierten europäischen Markt für digitale Vermögenswerte. Das Unternehmen strebt an, einer der ersten vollständig MiCA-lizenzierten Verwahrer zu werden und damit eine solide Grundlage für Banken und Finanzdienstleister zu schaffen, die in den Kryptomarkt einsteigen möchten.
Das Goodwin-Transaktionsteam wurde von Counsel Silvio McMiken geleitet und umfasste die Associates Tobias Schulz (beide Private Equity) und Philipp Lauer(Steuerrecht, alle München) sowie Partner Eram Khan und Associate Anuj Ghai(beide Kartellrecht, London).