Die globale Wirtschaftskanzlei Freshfields hat VEDRA Pensions GmbH bei einem weiteren Pension Buyout beraten.
Die Pensionsverpflichtungen werden durch VEDRA von der OWH SE i. L. übernommen. Die Transaktion erfolgt dergestalt, dass die unmittelbaren und mittelbaren Pensionsverpflichtungen auf eine neu gegründete Rentnergesellschaft übertragen werden, die sodann in einem zweiten Schritt an die VEDRA veräußert wird. Die Pensionsverpflichtungen werden zudem durch ein CTA in Form einer Doppeltreuhand gesichert; als Treuhänder agiert Mercer. Die Kapitalanlage erfolgt über einen deutschen Spezialfonds. Mit der Struktur wird für die Versorgungsberechtigten der OWH, die sich in der Liquidation befindet, eine langfristige Lösung geschaffen. Zudem wird für die OWH der Liquidationszeitraum durch die Befreiung von den langlaufenden Pensionsverpflichtungen substanziell verkürzt.
Das unter Beratung von Freshfields erstellte Konzept von VEDRA, das unter anderem spezifische Governance Strukturen vorsieht, setzte sich dabei in einem Bieterverfahren gegen andere Buyout Provider durch.
Freshfields hat umfassende Expertise im Bereich von Pension Buyouts. Die Kanzlei berät regelmäßig bei bedeutenden Transaktionen dieser Art und hat hierdurch besonders große Erfahrung im Umgang mit den Herausforderungen von Pension Buyouts.
Das Freshfields-Team bestand aus:
Federführung: Partner Dr. Thomas Granetzny (Arbeitsrecht/Pensionen, Düsseldorf)
Associates: Dr. Jan Postweiler, Philipp Schneider (beide Gesellschaftsrecht/M&A) und Moritz Röser (Arbeitsrecht/Pensionen, alle München)
OWH wurde von BDO Legal (Manfred Hack, LLM) sowie Noerr (Dr. Stephan Schulz, Dr. Benjamin Jahn) beraten.