Zur internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung 2021 erklärt die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Ria Schröder:

„Die Ergebnisse der IGLU 2021 sind ein nicht zu überhörendes Warnsignal für die Bildung unserer Grundschülerinnen und Grundschüler. Deutschland liegt zwar international immer noch im Mittelfeld, hat sich aber in vielen Punkten verschlechtert: Es gibt weniger Kinder, die sehr gut lesen können und mehr Kinder, die sehr schlecht lesen können. All das ist abhängig von der zu Hause gesprochenen Sprache und der Bildung der Eltern. Deutschland gehört damit zu den Ländern mit einer besonders negativen Entwicklung. Wenn die Bundesländer jetzt nicht wach werden und beim Startchancenprogramm in einen konstruktiven Arbeitsmodus schalten, gefährden sie die Zukunft unserer Kinder. Es ist jetzt dringend erforderlich, jedes Kind bei besonderem Förderbedarf individuell zu unterstützen und die Familien mit Unterstützungsbedarfen einzubeziehen. Das Eckpunktepapier des Bildungsministeriums zum Startchancenprogramm setzt genau da an.“

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