ur heute veröffentlichten Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) 2021 können Sie die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Nadine Schön wie folgt zitieren:
„Die aktuelle IGLU-Studie weist erhebliche Defizite und Heterogenität von Grundschülern in der Lesekompetenz aus und das ist alarmierend. Es ist höchste Zeit, eine bildungspolitische Trendwende einzuleiten. Hier sind die Länder, Kommunen und Schulträger gefragt, aber auch der strategische Weitblick einer Bundesbildungsministerin, die sich für ein gutes Zusammenwirken aller Akteure und für ein deutschlandweit gutes Niveau in der Bildungsarbeit einsetzen müsste. Doch leider ist das Gegenteil der Fall. Ministerin Stark-Watzinger irritierte die Ländervertreter in den vergangenen Monaten mit einem verpatzten Bildungsgipfel und halbgaren Ankündigungen für Programme, deren Finanzierung und Konzeption sie noch nicht mal in der eigenen Bundesregierung abgestimmt hat. Weder dieses Jahr noch 2024 sind daher große Sprünge zu erwarten, was die Startchancen von Kindern in Deutschland oder Steigerung der Grundkompetenzen wie Lesen, Rechnen, Schreiben und digitale Kompetenzen betrifft. Sprachförderung muss in der KiTa beginnen und in der Grundschule so weit gefördert werden, dass es für ein erfolgreiches Lernen in allen Fächern reicht. Ich fordere Ministerin Stark-Watzinger auf, ihrer bundespolitischen Verantwortung in der Bildung mit konkreten Maßnahmen nachzukommen.“