Mitglieder der Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft haben am heutigen Dienstag ein Lager der zivilen Notfallreserve in Brandenburg besucht, in dem staatlicherseits Getreide, Hülsenfrüchte und Reis gelagert werden. Dazu erklärt der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann: 

„Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat deutlich vor Augen geführt, dass die staatliche Lagerung vieler Tonnen Weizen, Reis, Erbsen oder Milchpulver weiterhin notwendig und wichtig ist. Auf diese Weise stehen im Krisenfall jederzeit umfangreiche Nahrungsmittelreserven für die Bevölkerung zur Verfügung. 

Der Krieg in unserer Nachbarschaft unterstreicht auch die Tatsache, dass die Land- und Ernährungswirtschaft zu unserer kritischen Infrastruktur gehört. Es sind unsere Landwirtinnen und Landwirte, die uns mit vielfältigen und hochqualitativen Lebensmitteln tagtäglich versorgen und damit unsere Ernährung sichern.  

Sie gilt es widerstandsfähig zu machen und vor Angriffen zu schützen. Die Agrar- und Ernährungspolitik muss dafür sorgen, dass die Bäuerinnen und Bauern effizient und ressourcenschonend Lebens- und Futtermittel produzieren können. Eine Politik der Extensivierung und Reduzierung der Produktion, wie sie die Ampel derzeit verfolgt, ist hingegen der falsche Weg.“

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