Dem jüngsten Kinderarmutsbericht der internationalen Organisation „Save the Children“ zu Folge ist die Armutsgefährdungsquote von unter 18-Jährigen in den Corona-Jahren 2020 und 2021 massiv angestiegen (https://www.savethechildren.org.nz/assets/Files/Reports/Guaranteeing-Childrens-Future-Report-Full-MARCH-2023.pdf).

Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion und Obfrau im Ausschuss für Arbeit und Soziales im Deutschen Bundestag, Gerrit Huy, äußert sich dazu besorgt:

„Die Jüngsten und Schutzbedürftigsten in unserer Gesellschaft liegen mir besonders am Herzen. Neben den zahlreichen gesundheitlichen Schäden, die die Kinder in der Corona-Zeit durch die irrsinnigen und unnötigen Maßnahmen davongetragen haben, erschüttern mich nun die vorliegenden Zahlen des Statistischen Amtes der Europäischen Union zur Armutsgefährdung von Kindern in Deutschland. Auffällig ist dort der sprunghafte Anstieg in der Pandemie-Zeit von 15,4 Prozent im Jahr 2019 auf 23,5 Prozent – also insgesamt 3,26 Millionen Kinder – im Jahr 2021. Im Vergleich dazu ist die Armutsgefährdungsquote in anderen europäischen Ländern wie Schweden oder den Niederlanden sogar zurückgegangen. Auch in Italien, das anfangs harte und strenge Maßnahmen in der Pandemie-Zeit verhängte, hat sich die Quote bis 2021 kaum verändert.

Die verfehlte Corona-Politik der Bundesregierung hat mit Zwangsmaßnahmen wie harten Lockdowns und daraus resultierenden Schließungen von öffentlichen Einrichtungen sowie der branchenübergreifenden wirtschaftlichen Lahmlegung viele Beschäftigte aus ihren Berufen gedrängt und sie in den existenziellen Ruin getrieben. Im Zuge des Schließungswahns entfielen ebenso wichtige finanzielle und soziale Unterstützungsangebote für Kinder. Nicht Corona, sondern die überzogenen Maßnahmen der Bundesregierung haben die Kinder krank und arm gemacht. Deshalb fordert die AfD-Bundestagsfraktion, die Aufarbeitung des Corona-Regimes in Form eines Untersuchungsausschusses auch auf das Thema Kinderarmut auszuweiten.“

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